Fundamente sind eine Wissenschaft für sich

Es ist nicht das erste Mal, das wir ein Fundament gießen. Und es ist immer ein wenig stressig:

  • Wie groß sollte das Fundament sein?
  • Wie dick sollte es sein?
  • Welche Art Fundament ist sinnvoll?
  • Welchen Beton nehmen?
  • Bewehren?
  • Wie glätten und Blasen vermeiden?
  • Träger einbauen?

Nicht immer muss jede dieser Fragen relevant sein

Nicht immer spielt jede Frage eine Rolle. Wenn Du z.B. ein fertiges Gartenhaus oder Gerätehaus aufbaust, dann ist da oft schon ein Fundament dabei. Das ist möglicherweise eine Metallschiene rundum, auf die das Gerätehaus aufgesetzt wird.

Anfangs habe ich das auch nicht gewußt. In solchen Fällen brauchst Du nur einen ebenen, tragfähigen Grund. Doch wichtig ist auch die Frage, wie Du das Gartenhaus nachher nutzen willst.

Unser Haus ist Eigenbau und soll zum Aufenthalt dienen

Aber wir haben uns ja für einen Eigenbau entschieden. Also müssen wir das alles selbst bauen. Unten ein Trägerrahmen aus Balken. Damit die nicht direkt auf dem Boden aufliegen und schnell verrotten werden wir sie auf Balkenhalter setzen. Die müssen also einbetoniert oder aufgeschraubt werden.

Außerdem wollen wir keinen Dreckboden. Daher eine ganze Platte, der Rahmen etwas verstärkt.

Rechnen können, schadet nicht

Wir berechnen also Länge x Breite und dann eine Dicke der Platte von ca. 10 Zentimeter. So kommen wir auf die Kubik. Jetzt müssen wir nur noch schauen wieviel Kubik ein Sack Gartenbaubeton ergibt. Dann können wir die Anzahl der Säcke berechnen. Wie beim Putz kalkulieren.

Wir kommen auf ca. 70 Sack. Zur Reserve noch ein paar mehr.