Fragen durch das Thema:

  • Wie ist das Handling?
  • Ausdauer? Wirklich arbeitsfähig?
  • Leistungskraft, weniger oder mehr?
  • Austauschbarkeit?
  • Preis?
  • Welche Geräte? Alle von einer Marke? Untereinander austauschbar?
  • Benziner oder Akku?

Wie eines zum anderen kommt

In unserem Haus haben wir mit der Sanierung des Dachgeschosses angefangen. Es wurde umfangreicher als geplant, denn aufgrund eines großzügigen Schimmelbefalls mussten wir den Putz abschlagen. Ist man sowieso bei dem Einen, kann man auch gleich noch den Rest erledigen. Schließlich fanden sich hochinteressante Leitungsführungen und am Ende hatten wir ein komplett entkerntes Stockwerk ohne Strom.

Kabeltwister – ein Spiel mit Risiken

Die Folge war: Mehrfachstecker vom Obergeschoß hochleiten und dann Verlängerung an Verlängerung an Verlängerung. Nachdem ein Handwerker schon in der ersten Stunde falsch auftrat und ausfiel war klar: Es ist nicht wirklich sinnvoll ein komplettes Stockwerk zu sanieren, mit Kabeln überall.

Akku statt Kabel

So entschieden wir uns für das erste Kabelgerät, nachdem wir gründlich im Netz recherchiert hatten. Insbesondere eine damals relativ frische blaue professionelle Reihe hatte einen guten Ruf. Wir haben es nicht bereut.

Liebe auf den ersten Versuch

Es wurde Liebe auf den ersten Versuch hin. Seitdem haben wir uns fast immer für Kabelgeräte entschieden. Zwei blaue Reihen wurden unsere Favoriten, eine dunklere und eine hellere. Beide werden auch im Handwerk genutzt

Der Vorteil von Akkugeräten

  • Lange Einsatzdauer (mittlerweile)
  • Hohe Leistungsfähigkeit
  • Räumliche Unabhängigkeit
  • Geringere Verletzungsgefahr

In der Leistung stehen sie Kabelgeräten kaum mehr nach. Vor allem aber bieten sie diese unglaubliche räumliche Unabhängigkeit. Mittlerweile haben wir sogar ein Dach komplett selbst gedeckt und isoliert. Da lernt man solche Geräte schätzen. Und infolge der fehlenden Kabel ist die Verletzungsgefahr erheblich verringert.

Tipps zum Zubehör

  • Schaffen Sie sich ein leistungsfähiges Ladegerät an. Gerade wenn Sie ganze Tage werkeln sind nicht geladene Akkus ein Ärgerniss. Noch besser sind Doppelladegeräte, die zwei Akkus gleichzeitig laden können.
  • Achten Sie auf eine Reihe mit mindestens 18 Volt. Die kleineren niedlichen Geräte sind nur bedingt sinnvoll.
  • Überlegen Sie vorher, welche Arbeiten Sie künftig durchführen werden:
    Schrauben? Meißeln? Sägen? Silikonieren?
    Wählen Sie Ihre Reihe so, daß Sie alle Geräte mit dem gleichen Akku nutzen können. Oft müssen Sie ja auch parallel mit zwei Geräten arbeiten. Deshalb noch mal der Verweis auf gutes Ladegerät und ausreichende Akkus.
  • Legen Sie sich ausreichend Akkus zu, und besser leistungsfähigere, also lieber 5 Ah als 3 Ah.
  • Sie Ihren zukünftigen Bedarf genau, dann können Sie z.B. Geld mit einem Werkzeugset sparen, das häufig günstiger ist. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.

Mein Cousin hat sich als Erbe angemeldet

Mein Cousin, der uns viel geholfen hat und von Hause aus Dachdecker ist, liebt unser Werkzeug so , daß er mich bat, ihn im Testament zu bedenken. Er wünscht sich mein Werkzeug…. ;-). Soll er man haben… 😉