Winterzeit - da muss man sich halt warm arbeiten...

Der harte Winter ist natürlich nicht die beste Zeit, um mit Gartenarbeit anzufangen, werden vermutlich einige denken. Gefrorener Boden, kalte Temperaturen.
Es ist nicht so schlimm. Man kann sich gut warm arbeiten.

Die Mittelzone

Nach dem wir uns den Weg nicht mit Macheten, aber dafür mit Kettensäge und Säbelzahn freigeschlagen haben geht es an das bodennahe Gestrüpp. 

Die mittlere Zone unseres Urwaldes übersichtlicher geworden. Die Bäume können wieder atmen. Die Äste sind geschnitten. Ein Bogen schwingt sich nun elegant über die gesamte Breite. Im Sommer wird er sicher wunderbar Schatten spenden und wie ein Bogen wirken. 
Das gefällt mir.

Rankmonster

Nach Tagen sehen wir nicht mehr länger auf einen Urwald. Jetzt kommt das bodennahe Gestrüpp ins Spiel.

Neben ausladenenden Bäumen plagen uns jetzt vor allem Efeu und Brombeeren. Sie schlingen sich um Bäume und vergessene Objekte: Sessel, Dreibein, Etagere.

Nicht zu unterschätzen ist diese komische Ranke links. Die durchzureißen, ist Schwerstarbeit. 

Die defekte Regentonne ist ein toller Sammelbehälter

Damit diese Rankenmonster und Wucherkünstler bloß nicht neu austreiben können, füllen wir alles. Alte Säcke, Töpfe, sogar die alte defekte Regentonne ist wunderbar. Und wenn der Deckel drauf ist, kann es auch nicht reinregnen.