Was beim Fenstereinbau wirklich zählt

Die Sache mit den Maßen

Wir haben gelernt: Fenster sollten immer etwas kleiner bestellt werden – 2 cm in Höhe und Breite sind empfehlenswert. Sonst beginnt das mühsame Nacharbeiten wie bei uns.

Fenster befestigen

  • Fensteranker: Sorgen für Stabilität.

  • Compriband: Dichten ab, stabilisieren aber nur bedingt.

  • Fensterschaum: Dichten ab und stabilisieren.
    Tipp: Fensterschaum immer frisch zusammendrücken, bevor er aushärtet. Dann ist er gut formbar.

Winddichtigkeit herstellen

Fenster müssen nicht nur stabil, sondern in modernisierten Gebäuden auch winddicht eingebaut werden.

Dafür nutzen wir Dichtbänder ( wir nennen sie unter uns „Fallerähnchen“). Sie werden an den Fensterrahmen geklebt und dann mit dem Mauerwerk verklebt.

Inwiefern das bei Altbauten wirklich sinnvoll ist, frage ich mich immer wieder.
Rolladenkästen sind ja auch häufig nach der Sanierung nicht gedämmt und winddicht. Aber nun ja…

Rolladenkästen und Dämmung

Unsere alten Rolladenkäsen sind schon gedämmt. Da waren meine Eltern auf Zack. Eine Schicht Styropor ist innen eingefügt. Teilweise ist sie von Wespen zerfressen.

Diesen Styropor schaben wir ab und ersetzen wir durch moderne Zellulosedämmung. Mehr Arbeit – aber umweltfreundlicher, gesundheitsförderlicher und bessere Wärmedämmung.

Fazit

Fenstereinbau heißt nicht nur „Fenster rein“ – das richtige Ausmessen, Abdichten und Dämmen ist mindestens genauso entscheidend.